Die SpVggSteele 03/09 trauert um

Jürgen Heimannsberg

Jürgen Heimannsberg war über 60 Jahre Mitglied in der Spielvereinigung Steele. Er hat den Verein immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Jürgen hat sich auf der letzten Jahreshauptversammlung als Kassenprüfer zur Verfügung gestellt. Er hat den Verein in allen möglichen Bereichen stets unterstützt. Unser Mitgefühl, in dieser schwierigen Zeit, gilt den Angehörigen von Jürgen. Wir werden sein Angedenken immer in lieber Erinnerung bewahren.

Das Bild zeigt Jürgen Heimannsberg im Kreise seiner ehemaligen Sportskameraden.

Das Foto vom Jubiläums-Treff zeigt sitzend von links Jürgen Heimannsberg, Dietmar Lambert, Norbert Kampmann, Heinz Klobes, Siegfried Geller. Stehend dahinter von links Hans Jürgen Lantermann, Alfred Ruhrmann, Udo Frenzel, Willi Rosendahl, Klaus Johannknecht, Jürgen Budach, Helfried Franke, Jürgen Hackmann, Wilfried Lambert, Theo Hoscheidt, Hansel Arndt, Klaus Franke, Manfred Albers.

Jürgen Budach erinnert an Heinz Franke

Erinnerungen an Heinz Franke

Die 1. Mannschaft des BV Steele samt Vorstand bei Ihrer Pfingstfahrt nach Trittenheim. Heinz Franke (5. von rechts stehend) und Josef Wieners (links außen), der die Fahrt organisierte.

In der Geschichte des BV Steele 03 hinterlässt Heinz nach seinem Tod am 23.05.2023 mit 87 Jahren Spuren.

Er war als Libero in der 1. Mannschaft wie ein Turm, nie unsportlich auf dem Platz.

 

Angefangen hatte der am 07. Oktober 1935 geborene Heinz Franke nach der Jugend in der damaligen Jungliga, die es in den 1950er Jahren noch gab. Als Spielführer sorgte er in der 1. Mannschaft für Ordnung im Spiel, aber nie laut kritisierend.

 

Die jungen, neuen Mitspieler führte er damals mit ruhiger Hand, gab Ihnen Tipps, wie sie sich verbessern konnten. Er lobte sie wenn sie vor dem eigenen Tor eine gefährliche Situation klärten.

Das sorgte dafür, dass es eine Mannschaft wurde, die zusammenhielt.

 

In den letzten Jahren seiner aktiven Zeit spielte Heinz sogar mit seinen drei Brüdern Werner (1933), Helfried (1944) und Klaus (1948). Der jüngste Bruder Klaus machte Karriere beim VFL Bochum.

 

Danach sprang er als Obmann der Seniorenmannschaft ein, machte daraus ein Spitzenteam in der Bezirksliga, das 1967 29mal Tabellenführer war. Im letzten entscheidenden Spiel , es ging um den Aufstieg in die Landesliga, wurde gegen den BV Altenessen vor fast 1000 Zuschauern am Langmannskamp verloren.

 

Die 03er waren sehr enttäuscht. Auch Obmann Franke schlich in die Kabine. Dabei vergaß er seine dreijährige Tochter Katja, die weinend auf dem Platz stand, doch wenig später von ebenso traurigen BV Spielern zum vermissten Vater gebracht wurde.

 

Nach seinem Ingenieurstudium in Essen begann für ihn ein neuer Lebensabschnitt. Er arbeitete bei Babcock Oberhausen im Kessel- und Kraftwerkbau und danach im Großkraftwerk Mannheim, wofür er Steele verlassen musste. Seit 1988 lebte er dann in mit seiner Familie in seiner neuen Heimat Leutershausen und Heddesheim.

 

Die Fotos sollen zeigen wie einst vor 50 – 60 Jahren die erfolgreiche Mannschaft von BV Steele 03 die Bezirksliga rockte. Die Träume von der Landesliga hatten sich damals nicht erfüllt.

Erst in den 90er Jahren hatte der Verein das Ziel erreicht und ist momentan ebenfalls Landesligist. Vergessen dürfen wir nicht all die Spieler der 50er und 90er Jahre, die in den letzten Jahren verschieden sind.

Auch sie sollten mit dieser Erinnerung an Heinz Franke gewürdigt werden.

 

Die jungen Spieler die  heute in der 1. Mannschaft der SpVgg Steele 03/09 in der Landesliga auf Torejagd gehen, können sich natürlich nicht an die Spieler von einst erinnern. Aber sie sollten akzeptieren, dass Jahrzehnte vor Ihnen auch tolle Spieler auf dem Ascheplatz gespielt, gewonnen und verloren haben.

 

Da haben es die Kicker von heute besser; auf dem Kunstrasen lässt es sich besser kicken, der Platz wird nie eisglatt oder matschig im Winter. Die Pässe kommen genauer zum Mitspieler, die Abschürfungen wie vor Jahrzehnten auf Asche kommen nicht mehr vor.

Der neue Rasen hilft vorallem den Jugendlichen.

 

Text: Jürgen Budach                               Archiv - Fotos  von Klaus Franke

Die 1. Mannschaft im Jubiläumsjahr Januar 1963 am Langmannskamp

Die SpVggSteele 03/09 trauert um Heinz Franke

Heinz Franke prägte in den 60er und 70er Jahren das Gesicht des BV Steele 03. Nicht durch seine fußballerischen Fähigkeiten, die sicher absolut unbestritten waren, sondern auch seine stetigen Bemühungen durch eine Freundschaft und Kameradschaft eine familiäre Atmosphäre zu schaffen, prägten den Verein über viele Jahre.

Sein Herz gehörte auch in seiner Wahlheimat Mannheim immer Steele 03.

Wir werden Heinz Franke immer in guter Erinnerung behalten.

Coach Mölle verlängert

Der Trainer der ersten Manschaft hat frühzeitig seinen Vertrag für die nächste Saison verlängert.

Der Verein kann somit mit Mölle frühzeitig mit der Mannschaftsplanung für die neue Saison beginnen.

 

" Ich habe nach 8 sehr schönen Jahren nicht lange überlegt meinen Kontrakt zu verlängern.

Wir haben hier in Steele sehr viel bewegt und aufgebaut und sind entschlossen den Weg fortzuführen.

 

Wir wollen die Mannschaft weiter entwickeln und versuchen in der Rückrunde unsere starke Vorrunde bestätigen. Das wäre ein Riesenerfolg für uns.

 

Ich freue mich auf eine weitere Saison."

Ele zum Sportpark Steele

Der 81-fache Regionalliga-Spieler bestätigte den Wechsel in die Landesliga.: “Es ist alles geklärt! Ich werde ab sofort für Steele auflaufen und freue mich auf die neue Herausforderung.

Steele hat viel Potenzial und eine sehr junge Truppe. Ich möchte als Führungsspieler vorangehen und meine Erfahrung einbringen. Eine Sache ist klar: Ich bin nicht wegen des Geldes gewechselt, sondern mich reizt die Aufgabe.

“Ele“ hätte sich einen Klub aussuchen können und läuft auch in Steele mit der 17 auf. Das Kray-Urgestein ist einer der besten Amateurfußballer des letzten Jahrzehnts.

Kein Wunder, dass fast alle Mannschaften aus Essen den Offensivspieler unter Vertrag nehmen wollten.

Die guten Gespräche mit Trainer Dirk Möllensiep gaben letztendlich den Ausschlag zugunsten der Spielvereinigung: “Ich hätte niemals gedacht, dass ich Kray verlassen werde.

Der Job lässt es aber nicht anders zu. Es ist wirklich ungewohnt für mich, demnächst ein anderes Trikot zu tragen. Steele hat sich sehr um mich bemüht.

Das Gesamtpaket stimmt. Dazu hat sich mein zukünftiger Mitspieler Louis Smeilus jeden Tag gemeldet und immer nachgehakt, wann ich endlich unterschreibe. Ich hoffe, dass er jetzt glücklich ist“, sagte Elouriachi schmunzelnd.

Beim Oberligisten FC Kray hat der Edeltechniker große Erfolge gefeiert und ist gleich zweimal in die Regionalliga aufgestiegen.

In seiner kompletten Seniorenzeit trug er die Nummer 17. Auch in Steele wird Elouriachi wieder mit der 17 auflaufen.

Aus Respekt wird Tamsir Camara die Nummer an den Neuzugang abgeben.

Der 29-Jährige freute sich über diese Geste: “Ich ziehe den Hut vor ihm. Das ist definitiv nicht selbstverständlich.“

 

Ilias Elouriachi hat beim FC Kray eine Ära geprägt. Hier seine größten Erfolge:

-vier Aufstiege (2010/11 in die Niederrheinliga, 2011/12 in die Regionalliga West, 2013/14 in die Regionalliga West, 2018/19 in die Oberliga) -zweimal Essener Hallenstadtmeister -dreimal bester Spieler bei der Essener Hallenstadtmeisterschaft -dreimal Torschützenkönig bei der Essener Hallenstadtmeisterschaft -zweimal Kreispokalsieger

 

Saison 2017/18

Saison 2016/17

Saison 2015/16

Saison 2014/15

Saison 2013/14

Saison 2012/2013

Steeler Teufel

Provinzial Lars Kunze